„Meine Mutter“ von Jean Regnaud

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Ebenso für Kinder wie für erwachsene Leser geeignet ist „Meine Mutter“. Geschichten um verlorene Mütter und Kindheitstraumata in Comics nehmen ebenso zu wie autobiografische Comics – auf „Meine Mutter“ trifft beides zu … Hier erzählt Jean Regnaud von Jean und Paul, deren Mutter gestorben ist. Ihnen wird aber erzählt, sie sei nur verreist. Jeans Erlebnisse in der Erwachsenenwelt, aus seiner kindlichen Perspektive erzählt, zeigen eine ganz andere Sicht auf die Welt. Émile Bravo erzählt in schönen Farbzeichnungen und findet durch eine häufige Loslösung von der klassischen Panelgliederung einen interessanten Erzählrhythmus.
(Carlsen)