„Past Lives – In einem anderen Leben“ von Celine Song

Die beiden Grundschüler Hae Sung und Young Na sind unzertrennlich, bis die Eltern von Young Na von Seoul nach Kanada ziehen. Der Kontakt zwischen den beiden reißt ab. Zwölf Jahre später hat Hae Jung seinen Wehrdienst absolviert und studiert Ingenieurwesen. Young Na, die sich inzwischen Nora nennt, hat als junge Autorin ein Stipendium in New York erhalten. Da erfährt sie, dass Hae Jung, den sie beinahe vergessen hatte, sie über das Internet sucht …

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6-teiliges Dossier für die Bundeszentrale für politische Bildung zu dem Film „Loveparade – Die Verhandlung“

In der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung habe ich ein sechsteiliges Dossier rund um das Thema des Films konzeptioniert und realisiert: eine Filmkritik, ein Text über Filme über das Unzeigbare sowie Texte zur Geschichte von House und Techno, Musikfestivals im Allgemeinen und der  Loveparade im Speziellen und Interviews mit den Filmemacher*innen und einem Juristen unterfüttern das Sichtungsangebot in der Mediathek.

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Sammy Harkham: „Blood of the Virgin“

Mit „Blood of the Virgin“ jagt der Comiczeichner Sammy Harkham seinen Antihelden Seymour durch die Niederungen des Exploitationkinos der frühen 1970er-Jahre: Seymour ist einer von unzähligen Filmenthusiasten, die vom Glücksversprechen Hollywoods angelockt in Los Angeles auf ihre Chance warten. Seymour, 27 Jahre jung, wohnt Anfang der 1970er-Jahre zusammen mit seiner Frau und dem Neugeborenen in einem kleinen Reihenhäuschen, das aussieht wie tausend andere. Als Cutter verdingt er sich bei einem kleineren Studio namens Reverie, das B-Movies produziert – also zwei oder drei Ligen unter dem glamourösen Hollywood, das man allgemein mit der Filmbranche in Los Angeles assoziiert.

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Koren Shadmi: „Lugosi – Aufstieg und Fall von Hollywoods Dracula“

Das rechte Auge leicht zusammengekniffen, die linke Augenbraue hochgezogen, ein stechender Blick: so kennt man Bela Lugosi (1882-1956), den aus Ungarn in die USA migrierten Schauspieler, der 1931 mit seiner Hauptrolle in „Dracula“ von Tod Browning zu Weltruhm gelangte. Wie es so weit kam und was dann folgte, erzählt die Graphic Novel „Lugosi – Aufstieg und Fall von Hollywoods Dracula!“ des in den USA lebenden israelischen Comic-Künstlers Koren Shadmi in stilisierten Schwarz-weiß-Zeichnungen …
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Kino und Corona VII

Christian Schmalz, Geschäftsführer des Off Broadway und des Weisshaus Kinos, erzählt in unserem siebten „Kino und Corona“-Film, wie die Situation in den beiden Kinos nach dem Ende des zweiten Lockdowns aussah:

Kino und Corona VI

Kino und Corona Teil VI: Fast alle Kinos haben wieder geöffnet. In Köln kann man sich sogar über zwei neue Kinosäle freuen. Martin Roelly, Theaterleiter des Odeon Kinos, berichtet von Lockdown-Aktionen und Umbauarbeiten für einen dritten Saal. Dirk Steinkühler, Betreiber des nach fünf Jahren wiedereröffneten Filmhaus Kinos freut sich über die abgeschlossene Sanierung des Filmhaus Köln:

Gespräch mit Dieter Kosslick

Am 21. April habe ich als Programmleiter der filmsociety im Kunstsalon auf Einladung der Stadtbibliothek Köln ein einstündiges Gespräch mit Dieter Kosslick geführt. Anlässlich der Veröffentlichung seiner Autobiografie „Immer auf dem Teppich bleiben“ haben wir über seine beruflichen Stationen in Hamburg und NRW bei der Filmförderung und als Leiter der Berlinale, die magischen Momente des Kinos und auch die (grüne) Zukunft des Kinos gesprochen:

Gespräch mit Anke Engelke

Am 10.1.2021 habe ich für Mitglieder des Kunstsalon, aber auch ein größeres interessiertes Publikum im Rahmen der monatlichen Reihe Jour Fixe des Kunstsalon für die filmsociety ein eineinhalbstündiges Live-Gespräch mit Anke Engelke per Zoom-Konferenz geführt. Dabei haben wir über ihre aktuellen Arbeiten von der ARD-Filmreihe „Tödliche Gemeimnisse“ über die Netflix-Serie „Das letzte Wort“ und die Amazon-Serie „Deutschland 89“ bis zur TV-Doku „Unsere Väter“, aber auch die Arbeit an neuen Projekten wie die Komödie „Der Onkel“, das Drama „Mein Sohn“ oder das experimentelle, dokumentarische Format „Mütter“ gesprochen. Arbeiten während der Pandemie und Humor, z.B. auch als Gegenstand ihrer Gast-Professur an der Kunsthochschule für Medien Köln, waren ebenfalls Themen des spannenden und kurzweiligen Gesprächs, das viele Einblicke in Anke Engelkes Arbeit bot.

Foto: Jeanne Degraa

Kino und Corona Teil 5

Der fünfte Film meiner kleinen filmischen Interviewreihe zu der Frage, wie die Film- und Kinobranche die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen verkraftet, widmet sich den Problemen der Kinobetreiber, Festivalmacher und Filmverleiher. Meine Gesprächspartner sind Dirk Steinkühler (Filmpalette Köln und Kino Gesellschaft Köln) sowie Joachim Kühn (Filmpalette Köln und Real Fiction Filmverleih):

Kino und Corona Teil 4

Der vierte Film meiner kleinen filmischen Interviewreihe zu der Frage, wie die Film- und Kinobranche die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen verkraftet, widmet sich den Problemen für die freie Filmszene. Meine Gesprächspartnerin ist Sonja Hofmann vom Filmbüro NW:

Jan St. Werner anlässlich der
Verleihung des Holger Czukay-Preises
über die Anfänge von Mouse on Mars


 
Am 31. Oktober wurde zum zweiten Mal der mit 15.000 Euro dotierte Holger Czukay Preis für Popmusik der Stadt Köln verliehen. Den Hauptpreis erhielten, im Live-Stream, die inzwischen in Berlin ansässigen Musiker Andi Toma und Jan St. Werner mit ihrem experimentellen Elektronik-Duo Mouse on Mars. Am Tag nach der Preisverleihung findet unser Treffen mit Jan St. Werner statt, um die Kölner Elektronikszene der 90er Jahre Revue passieren zu lassen und auch einen kurzen Blick auf die Zukunft von Mouse on Mars zu werfen …

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Kino und Corona Teil 3

Der dritte Film meiner kleinen filmischen Interviewreihe zu der Frage, wie die Film- und Kinobranche die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen verkraftet, widmet sich der Frage, wie die Kinos und die Festivals in der Krise von städtischer Seite unterstütz werden. Mein Gesprächspartner ist Till Kniola, Referent für Popkultur und Filmkultur im Kulturamt der Stadt Köln:

Kino und Corona Teil 2

Der zweite Film meiner kleinen filmischen Interviewreihe zu der Frage, wie die Film- und Kinobranche die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen verkraftet, widmet sich den Problemen der Kinobetreiber. Meine Gesprächspartner sind Martin Roelly, Theaterleiter des Odeon kinos in Köln und Christian Schmalz, Geschäftsführer des Off Broadway und des Weisshaus Kinos in Köln. Alle drei Kinos sind regelmäßig Veranstaltungsorte der Previews der filmsociety:

Kino und Corona Teil 1

Was tun, in Zeiten der Pandemie, wenn man als Programmleiter einer Filmreihe mit Previews und Filmgesprächen keine realen Veranstaltungen mehr planen und durchführen kann? Wie so viele in den digitalen Raum gehen. Aber nicht nur mit Veranstaltungen (z.B. Gesprächen mit Anke Engelke oder Dieter Kosslick), sondern mit Hintergrundinformationen zur Lage der Filmbranche – und das in Filmform, auch wenn man sich die handwerklichen Mittel (für alle als work in progress sichtbar) erst peu à peu aneignen muss.
Der erste Film meiner kleinen filmischen Interviewreihe zu der Frage, wie die Film- und Kinobranche die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen verkraftet, widmet sich den Problemen der Filmemacher. Meine Gesprächspartner sind die Filmemacher Andreas Dresen – mein letzter Gast als Programmleiter der filmsociety im Kunstsalon vor dem ersten Lockdown – und Christian Petzold – der erste Gast der filmsociety nach dem ersten Lockdown:

Chaplin Comic-Biografie:
„Charlie Chaplin – Ein Leben für den Film“


 
Charles Chaplin war 88 Jahre alt, als er an Weihnachten 1977 in der Schweiz starb. Ein langes, intensives und wechselreiches Leben lag hinter dem weltberühmten Komiker, der als Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Komponist und sogar Editor seiner Filme gewirkt hatte. Ein solches Leben und Werk angemessen Revue passieren zu lassen, ist kein leichtes Unterfangen. Einige haben das schon versucht, darunter Chaplin selbst …

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Hasardeur der Filmkunst:
„Enfant Terrible“ von Oskar Roehler

 
„Rainer, das wäre dann aber ein Achsensprung“, warnt der Kameramann. Aber Rainer scheißt auf Achsensprünge, genau wie sein Vorbild Jean-Luc Godard. Regeln interessieren ihn generell nicht. Mit Regelbrüchen sind sowohl Godard als auch Rainer Werner Fassbinder zu bedeutenden Protagonisten der Filmgeschichte geworden. Fassbinder, den man leicht auch den bedeutendsten deutschen Filmemacher nennen kann, war ein Autodidakt, der mit 16 Jahren die Schule abbrach und anfing, zu schreiben.

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