M.I.A.: „Arual“

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Das Debut von Maya Arulpragasam wurde bereits im Vorfeld hoch gehandelt, und die überdrehte Stimmung auf „Arual“ entspricht der Aufregung voll und ganz …  

Das Album ist gezeichnet von Hektik, zwischen HipHop- und Ragga-Einflüssen machen sich militante Klänge breit, die M.I.A.’s (hat weder mit der Berliner Band noch mit der Berliner Technoproduzentin was zu tun) Kindheitserfahrungen im Bürgerkrieg Sri Lankas spiegeln. Peaches soll sie ermutigt haben, nach ersten Erfolgen als Malerin (die Coverbilder stammen von ihr) auch Musik zu machen, und kurz darauf war ihr erster Track „Galang“ mit ihrer feurigen Melange aus HipHop, Grime, Electro und Dancehall ein erster kleiner Clubhit. Und ihr tribalistischer Approach macht auch auf Albumlänge Spaß und bringt tobendes Riot-feeling in die Clubs
(XL Rec./ Beggars Group/ Indigo, VÖ: 25.4.2005)