Yella entflieht ihrem alten Leben: ihrem Ehemann Ben, der Insolvenz der gemeinsamen Firma, der Trostlosigkeit der Provinz in Ostdeutschland. Sie tritt einen neuen Job in der Glück verheißenden Finanzwelt im Westen der Republik an und träumt dort einen kühlen Traum von Liebe und Geld …
Verglast, aber undurchsichtig
Christian Petzold bedient sich für seinen neuen Film zweier sehr unterschiedlicher Vorlagen: Zum einen zitiert er maßgeblich den außergewöhnlichen Horrorfilmklassiker „Carnival of Souls“ von Herk Harvey aus dem Jahr 1962. Zum anderen orientiert er sich an den Ergebnissen von Harun Farockis Dokumentarfilm „Nicht ohne Risiko“ von 2004, der sich dem Risikokapital widmet … lesen
(Bundesstart: 13.9.2007)
Zuerst erschienen in choices 9/07



3 Antworten auf „„Yella“ von Christian Petzold“
Kommentare sind geschlossen.