„Überall ist es besser wo wir nicht sind“ von Michael Klier

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Gerade lief sein neuer Film „Alter und Schönheit“ im Kino … Jerzy und Ewa in Michael Kliers Spielfilmdebüt „Überall ist es besser wo wir nicht sind“ sind jung und schön, wesentlich euphorischer als die alternden Protagonisten aus Kliers aktuellem Film sind sie aber nicht. Jerzy und Ewa schlagen sich Ende der 80er Jahre mühsam durch. Erst in Polen, dann in Berlin und schließlich in New York. Sie treffen sich, verlieren sich aus den Augen, treffen sich wieder usw. Sicher stand Jim Jarmuschs fünf Jahre zuvor gedrehter Zweitling „Stranger than Paradise“ Pate, Kliers Film ist allerdings noch eine Spur trister. Als Bonus gibt es Kliers Kurzfilm „Ferrari“ von 1965, der in „Alter und Schönheit“ für eine kurze Szene wiederverwendet wurde.
(Filmgalerie 451)