Pit Er Pat: Pyramids

John McEntire von Tortoise hat das zweite Album des Trios aus Chicago produziert. Zu wesentlichen Veränderungen am Sound hat das nicht geführt. Vielleicht ist das Album im Vergleich zum Vorgänger etwas ausladender geraten.

Pit Er Pat.jpg

Die Arrangements sind immer noch federnd-jazzig, atmen Luft und werden vom melancholischen Gesang der Sängerin bestimmt, es gibt aber auch ausgesprochen lange Improvisationspassagen, die recht frei gehalten sind. Die Band dürfte sich im Plattenregal weiterhin zwischen Pram, den Raincoats und Veröffentlichungen von Recommended Records recht wohl fühlen.
(Thrill Jockey / Rough Trade; VÖ:10.10.2006)

Zuerst erschienen in Kölner Illustrierte 10/06